Offen, transparent und gemeinsam: Die „Engagement Strategy“ hilft Unternehmen ihre CSR-Ziele zu erreichen.
Der freiwillige Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, die Corporate Social Responsibility, spielt in vielen Unternehmen eine Rolle. Die US-amerikanischen Wissenschaftler Lim und Greenwood haben Führungskräfte in der PR, CSR und Unternehmenskommunikation großer US-Unternehmen befragt, um Strategien für eine erfolgreiche Corporate Social Responsibility Kommunikation zu entwickeln.
Ziele: Wirtschaft, Gesellschaft und die lieben Mitarbeiter
Neben dem Gewinnen neuer Kunden gehören auch nicht-wirtschaftliche Absichten zu einer nachhaltigen Entwicklung. Beispielsweise die Beziehung zu lokalen Gemeinden und den eigenen Mitarbeitern, aber auch das Ansehen als attraktiver Arbeitgeber. Gute CSR-Kommunikation sollte die Zielgruppe aktiv miteinbeziehen, so Lim und Greenwood.
Verantwortungsstrategie: Offenes Ohr für Probleme
Mit der „Responsiveness Strategy“ gehen Unternehmen aktiv und rückwirkend auf Druck ihrer Zielgruppe ein.
Einbindungsstrategie: Dialog mit der Zielgruppe
Laut Lim und Greenwood ist die “Engagement Strategy” besonders effektiv, denn sie hilft beim Erreichen aller Ziele. Im Unterschied zum bloßen Zuhören, werden durch den Dialog hier auch die Mitarbeiter angesprochen.
In großen US-Unternehmen werden beide Strategien genutzt. Die Wissenschaftler stellten fest, dass durch die Anwendung der Strategien sowohl die wirtschaftlichen, als auch die gesellschaftlichen Ziele positiv beeinflusst werden. Ob Anwerben oder Halten, motivierte und talentierte Mitarbeiter sind für Unternehmen wertvoll.
Erfolgreiche CSR-Kommunikation geht also auf die Probleme, Meinungen und Interessen ihrer Zielgruppe ein – für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung.
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