Markenqualität und -authentizität sind Erfolgsfaktoren für grüne Marken
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Unternehmen müssen sich heute genau überlegen, wie sie neue, motivierte Mitarbeiter:innen finden. Denn der Arbeitgebermarkt ist hart umkämpft. Anja Ŝpoljarić und Ana Tkalac Verĉiĉ zeigen in ihrer Studie aus dem Jahr 2021, wie Unternehmen durch ihre interne Kommunikation eine attraktive Arbeitgebermarke schaffen können. Diese kann dazu beitragen, dass sich die passenden Bewerber:innen bewerben und die Mitarbeiter:innen zufriedener und motivierter sind.
Wer sich als Arbeitgeber:in darauf verlässt, dass gute Bewerbungen durch Zufall im Postfach der Personalabteilung landen, tut falsch. Denn die Zeiten der Bewerber:innen-Fluten sind vorbei. Der Arbeitsmarkt ist voller freier Stellen, der Fachkräftemangel hat schon längst alle Branchen erreicht. Um in diesen Zeiten weiterhin an gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter:innen zu gelangen, müssen Unternehmen mehr tun, als ihre Stellen auf LinkedIn zu promoten oder Flyer auf einer Berufsmesse zu verteilen. Sie sollten dagegen mehr denn je Wert auf eine attraktive Arbeitgebermarke legen. Und das am besten nicht nur durch Lockangebote wie flexible Arbeitszeiten oder ein gutes Gehalt, sondern indem Unternehmen die Arbeitgebermarke von innen stärken: durch die interne Kommunikation.
Aber was ist gute interne Kommunikation? Laut den Forscherinnen ist sie dann gut, wenn Mitarbeiter:innen zufrieden mit der Kommunikation des Unternehmens, durch die Führungskraft oder in Meetings sind und sie dadurch motiviert und begeistert arbeiten. Die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter:innen stärkt die Arbeitgebermarke also von innen heraus.
Generell ist laut Ŝpoljarić und Tkalac Verĉiĉ wichtig, dass die Kommunikation über reichhaltige Kanäle stattfindet. Reichhaltigkeit bedeutet, wie viel Inhalt über den jeweiligen Kanal übertragen werden kann. Ein Telefonat mit dem Handy überträgt nur den Ton, also die Stimme einer Person. Das persönliche Gespräch von Angesicht zu Angesicht ist dagegen nach Meinung der Forscherinnen ein sehr reichhaltiger Kommunikationskanal: Hier sehe und höre ich meine Gesprächspartner:innen. Deswegen sollte ein Unternehmen so viel wie möglich über persönliche Gespräche oder Versammlungen kommunizieren. Außerdem muss laut Ŝpoljarić und Tkalac Verĉiĉ die interne Kommunikation zweiseitig funktionieren. Das bedeutet, nicht nur Führungskräfte kommunizieren an ihre Mitarbeiter:innen, sondern auch Letztere bekommen einen Kanal, um mit ihren Vorgesetzten zu kommunizieren. Diese Art der Kommunikation muss laut den Forscherinnen außerdem für alle in gleicher Weise zugänglich sein.
Doch nicht nur formale Kommunikation über Unternehmensziele oder Feedback von Führungskräften stärkt die Arbeitgebermarke, sondern vor allem informelle, zwischenmenschliche Kommunikation. Wenn Mitarbeiter:innen sich ungestört mit ihren Kolleg:innen austauschen können und sie auch über andere Dinge als die Arbeit sprechen, werden sie zufriedener. Diese Zufriedenheit überträgt sich auf das Unternehmen und stärkt die Arbeitgebermarke von innen heraus. Deswegen ist es laut Ŝpoljarić und Tkalac Verĉiĉ wichtig, Freiräume für solche Nebengespräche zu schaffen.
Die genannten Kommunikationsmethoden erhöhen die Verbundenheit der Mitarbeiter:innen zu ihrem Unternehmen. Außerdem arbeiten sie dadurch enthusiastischer und engagierter. Eine hohe Zufriedenheit mit der internen Kommunikation führt zu engagierten Mitarbeiter:innen. Dieser Zusammenhang schafft ein emotionales Band zwischen Mitarbeiter:innen und Arbeitgeber:in.
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